50.000 Postkarten an Abgeordnete übergeben

Erzieherinnen und Erzieher aus Kitas in freier Trägerschaft – darunter Mitarbeitende aus den acht Kindertageseinrichtungen der Volkssolidarität – verschafften sich am 27. Oktober lautstark Gehör vor dem Roten Rathaus in Berlins Mitte. Ihre Forderung „Hauptstadtzulage für alle“ untermauerten sie mit einer Postkarten-Aktion: 50.000 unterschriebene Postkarten wurden zusammengetragen und durch die Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin Dr. Gabriele Schlimper an Abgeordnete übergeben.

Die Hauptstadtzulage allein für die Erzieherinnen und Erzieher des öffentlichen Dienstes ist ungerecht und bewegt weiterhin die Öffentlichkeit in Berlin. Damit erhalten ab dem 1. November die Beschäftigten in Kitas des öffentlichen Dienstes bis zu 150 Euro monatlich. Die Angestellten in Kitas in freier Trägerschaft erhalten diesen Betrag nicht. Sie stellen in Berlin jedoch knapp 80 Prozent der Kitaplätze. „Der Senat verhält sich unsolidarisch. Alle Erzieherinnen und Erzieher haben Anerkennung verdient! Sie haben in den vergangenen Monaten unter erschwerten Bedingungen unsere Kinder weiter zuverlässig betreut“, so Dr. Uwe Klett, Vorstandsvorsitzender der Volkssolidarität Landesverband Berlin e.V.

 

 

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