Besuch von Franziska Giffey bei pflegebedürftigen Geflüchteten

Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine sind auch zahlreiche ältere Geflüchtete nach Deutschland geflohen, die auf pflegerische Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. Die Volkssolidarität Berlin hat nicht gezögert und sofort im Rahmen ihrer Möglichkeiten pflegebedürftige Geflüchtete aus der Ukraine in ihren Seniorenheimen aufgenommen. So haben im Paritätischen Seniorenwohnen am Heckelberger Ring in Lichtenberg sechs Pflegebedürftige sowie eine begleitende Tochter seit April ein neues Zuhause gefunden.

Beim Gedankenaustausch mit Franziska Giffey ging es beispielsweise um die Versorgung pflegebedürftiger Geflüchteter unter Berücksichtigung der aktuellen Herausforderungen in der Pflege sowie um die Aufwertung des Pflegeberufes.

Die Volkssolidarität Berlin engagiert sich in vielen Einrichtungen und Projekten um die Hilfe für Geflüchtete. Innerhalb des Verbundes der Volkssolidarität gelingt es, sich gegenseitig zu unterstützen z.B. bei der Kommunikation mit Behörden, der Unterstützung durch Ehrenamtliche, beim Ermöglichen von Pflegeleistungen oder der Beschaffung von Wohnraum für Begleitpersonen.

Franziska Giffey, Regierende Bürgermeisterin:

„Auch ältere Geflüchtete aus der Ukraine mit besonderen Pflegebedarfen brauchen unsere Hilfe. Darum werden in Berlin die Prozesse zur Aufnahme pflegebedürftiger Geflüchteter mit Nachdruck vorangetrieben. Und natürlich spielt auch hier eine Rolle, dass die Pflege insgesamt gestärkt werden muss. Gute Pflege ist essenziell für unsere Gesellschaft. Die Volkssolidarität Berlin und der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin stehen hier vorbildlich für den Umgang mit älteren Menschen in Not.“

Susanne Buss, Vorstandsvorsitzende Volkssolidarität Berlin:

„Die Pflege von ukrainischen Geflüchteten erfordert pragmatische und zügige Lösungsansätze, die wir gemeinsam mit dem Senat umsetzen. Mit unserer langjährigen Erfahrung in der Flüchtlingshilfe bauen wir auf unser geschultes Fachpersonal, unseren engagierten Ehrenamtlichen und unser vielseitiges Netzwerk. Dies ermöglicht uns in der aktuellen Lage eine schnelle Reaktion.“

Wir stehen für ein soziales Berlin

Miteinander - Füreinander stärken wir kranken, einsamen und schutzbedürftigen Menschen den Rücken