IDAHOBIT 2023

Für Vielfalt, Toleranz und Gleichberechtigung – Volkssolidarität Berlin unterstützt Kundgebung des Lesben- und Schwulenverbandes

Am 17. Mai wird weltweit der Internationale Tag gegen Homo-, Bi- Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) begangen, um auf die Diskriminierung und Gewalt gegenüber lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender und queeren (LGBTQIA+) Menschen aufmerksam zu machen. Wie bereits in den Jahren zuvor, hat die Volkssolidarität Berlin auch in diesem Jahr ihre Unterstützung für diese wichtige Initiative gezeigt und sich dieses Jahr erstmalig aktiv an der Kundgebung des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin Brandenburg und des Bündnisses gegen Homophobie am Wittenbergplatz beteiligt, um ein Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Gleichberechtigung zu setzen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte am 17.05.1990 Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel ICD-10 gestrichen, wodurch Homosexualität nicht mehr als Krankheit galt. Der IDAHOBIT wurde erstmals im Jahr 2004 ins Leben gerufen und ist mittlerweile zu einem bedeutenden internationalen Ereignis geworden. An diesem Tag werden weltweit Aktionen, Veranstaltungen und Diskussionen abgehalten, um die Rechte von LGBTQIA+-Personen zu stärken und auf die noch immer bestehende Diskriminierung und Gewalt hinzuweisen. Es ist ein Tag, an dem Solidarität gezeigt und Bewusstsein geschaffen wird, um eine inklusive Gesellschaft für alle zu fördern.

Jan Bresler, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, stellte dar, was dieser Tag für die Volkssolidarität Berlin bedeutet und wie sich das Kollegium täglich gegen Diskriminierung einsetzt:

„Für uns bedeutet der heutige Aktionstag, weiter dafür zu arbeiten, den Bedürfnissen aller Menschen gerecht zu werden, gleich welche Startbedingungen sie haben oder welche Lebensentwürfe sie wählen. In den letzten Jahren haben wir uns als Volkssolidarität auf den Weg gemacht, ein diskriminierungsfreies Miteinander zu schaffen und die Vielfalt der Berliner Stadtgesellschaft in unseren Kitas, Pflegeeinrichtungen, Kieztreffs und Unterkünften für Geflüchtete sowie in unserer Verwaltung abzubilden und zu leben.“

Durch die Rede auf der zentralen Kundgebung verdeutlicht die Volkssolidarität Berlin die Wichtigkeit für Solidarität und Unterstützung gegenüber der LGBTQIA+-Community. Diskriminierung und Gewalt gegen LGBTQIA+-Menschen werden nicht toleriert, und es ist wichtig, für ihre Rechte einzutreten und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Dies betonte auch Jan Bresler in seiner Rede: „Als Volkssolidarität sind wir stolz auf unsere traditionsreichen Wurzeln. Und wir sind auch stolz darauf, gemeinsam mit Euch die Gegenwart und Zukunft zu gestalten. Solidarität tragen wir nicht nur in unserem Namen, wir leben sie auch in unserem täglichen Handeln.“

Der IDAHOBIT ist ein wichtiger Anlass, um zu zeigen, dass eine Gesellschaft, die Vielfalt und Gleichberechtigung fördert, eine bessere Zukunft für alle schafft. Die Beteiligung der Volkssolidarität Berlin an diesem bedeutsamen Tag sendet eine klare Botschaft der Solidarität und Unterstützung an die LGBTQIA+-Community und trägt dazu bei, Vorurteile abzubauen und ein Klima der Akzeptanz und des Respekts zu fördern. Indem Organisationen wie die Volkssolidarität Berlin aktiv am IDAHOBIT teilnehmen, können wir gemeinsam einen positiven Wandel vorantreiben und eine Gesellschaft aufbauen, in der alle Menschen gleichberechtigt und frei leben können.

Lesen Sie hier die vollständige Rede von Jan Bresler.

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