Plastik-Recycling-Station

Im Frieder steht unsere Plastik-Recycling-Station. Hier geben Nachbarinnen und Nachbarn ihr gesammeltes Plastik ab. Außerdem stellen sie daraus neue Produkte her. So bekommt der vermeintliche Müll eine neue Aufgabe. Dabei ist eins besonders wichtig: Das Plastik muss gereinigt und von Etiketten befreit sein. Ansonsten kann es in der Plastik-Recycling-Station nicht verwertet werden.

Aktuell suchen wir noch Plastik mit den Bezeichnungen PE (Polyethylen) oder PP (Polypropylen). Dieses erkennst du an den kleinen Recycling-Symbolen auf dem Plastik mit der Nummer 2 bzw. 5. Plastikspenden gibst du gerne nach Absprache in der Friedenstraße 32 ab.

Die Plastik-Recyclint-Station bauen wir gerade noch auf. Unter professioneller Anleitung stellten wir bereits die Recycling-Maschinen her. Diese umfassen drei Schritte des Recycling-Prozesses: Zuerst wird das Plastik zerkleinert. Die nächste Maschine verflüssigt das Plastik. Anschließend presst die letzte Maschine das flüssige Plastik in neue Formen. Momentan arbeiten wir an neuen Formen. Denn zukünftig wollen wir ganz verschiedene Produkte herstellen. Nimm einen alten Plastikbecher, aus dem keiner mehr trinken möchte. Vielleicht wird dieser zu deiner neuer Zahnbürste! Ein paar Eindrücke zur Arbeit mit der Plastik-Recycling-Station findest du in der Galerie beim Fest der Nachbar:innen 2022.

Um die Station kennenzulernen bieten wir bei wärmeren Temperaturen Workshops an. Bei diesen kannst du mehr über den Recycling-Prozess erfahren. Dabei machst du dich mit den Geräten vertraut. Gleichzeitig brigst du deine eigenen Ideen zum Recycling von Plastikmüll ein. Ganz nebenbei gehen wir durch die Plastik-Recycling-Station auch das Thema Nachhaltigkeit bei uns im Kiez an. Denn je mehr Plastik wir im Frieder wiederverten, desto weniger Plastik verschmutzt den Kiez und die Umwelt.

Bei Fragen und Anregungen zum Projekt, melde dich gern telefonisch oder per Mail bei uns.

 

Wir stehen für ein soziales Berlin

Miteinander - Füreinander stärken wir kranken, einsamen und schutzbedürftigen Menschen den Rücken