Dringende Hilfe, um die größte Not zu lindern

Volkssolidarität Berlin steht an der Seite der Menschen in der Ukraine

Statement der VS Berlin zum Jahrestag des Angriffs auf die UkraineDas Recht eines souveränen Landes ist für uns nicht verhandelbar, und wir stehen an der Seite der Menschen in der Ukraine. Wir können mit unseren Möglichkeiten den Menschen helfen, die diese Hilfe dringend benötigen. Bei der Volkssolidarität Berlin waren und sind Menschen, die vor Krieg und Gewalt flüchten, immer willkommen. Vom ersten Tag an haben wir in Rücksprache mit den politisch Verantwortlichen im Senat und in den Bezirken von unserer Seite alle Ressourcen bereitgestellt, um so vielen Menschen wie möglich helfen zu können. So konnten wir Geflüchteten ein neues Zuhause geben und dazu beitragen, Not zu lindern. Seitdem haben wir viele geflüchtete Ukrainerinnen in unseren Gemeinschaftsunterkünften und Pflegeeinrichtungen aufgenommen. Wir haben Rahmenbedingungen geschaffen, die vor allem Hilfe zur Selbsthilfe ermöglichen. So finden beispielsweise im Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte wöchentlich Frauentreffs für ukrainische Geflüchtete statt. IM FOKUS besuchte den Frauentreff, um zu erfahren, wie es den Hilfesuchenden bei uns geht und wie die Hilfe bei ihnen ankommt.

 

Olga Ivanovna Gedzhin aus Odessa
Olga Ivanovna Gedzhin aus Odessa

 

Was erhoffen Sie sich für die nahe und ferne Zukunft?

Ich hoffe, dass der Krieg bald zu Ende ist und ich wieder nach Hause zurückkehren kann. Meine Enkelin geht hier zur Schule, in die 5. Klasse. Sie ist in einer sehr guten Schule. Wir sind sehr dankbar, dass meine Enkelin kostenlos zur Schule gehen darf und wir medizinisch gut versorgt sind.

 

 

 

Tetjana Bilonozhko aus Tscherkusy
Tetjana Bilonozhko aus Tscherkusy

 

Fühlen Sie sich in Berlin und von den Menschen hier gut aufgenommen?

Ja, ich fühle mich sehr gut aufgenommen. Man hat mir vor allem geholfen, in ärztliche Behandlung zu kommen und mir ermöglicht, dass ich mich einer Operation am Knie unterziehen konnte.

 

 

 

 

Nina Levishehenko aus Kiew
Nina Levishehenko aus Kiew

 

Wie gestaltet sich Ihr Alltag? Was vermissen Sie am meisten?

Ich stricke, lese und telefoniere viel, um zu wissen, was in der Ukraine los ist, wie die Lage ist. Ich mache mir Sorgen um die Menschen, die in der Ukraine im Krieg sind. Ich vermisse mein Zuhause und meine sehr gut eingerichtete Wohnung. Für mich ist es ohne Sprachkenntnisse sehr schwer.

 

 

 

 

Iryna Kybalehenko aus Sumy
Iryna Kybalehenko aus Sumy

 

Wie hat Ihnen die VS geholfen? Was wünschen Sie sich noch? Welche Angebote würden Ihnen helfen?

 

Vielen Dank, dass Sie uns bei der Integration helfen. Ich möchte Ausflüge machen und Sehenswürdigkeiten und kulturelle Veranstaltungen besuchen. Ich möchte die ukrainische Kultur sehr gerne unterstützen.

 

 

Tetiana Naumenko aus Kyiv
Tetiana Naumenko aus Kyiv

 

 

Fühlen Sie sich in Berlin gut aufgenommen?

Ja, wir bekommen viele Hilfe. Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Meine Familie fühlt sich sehr gut aufgehoben.

 

 

 

 

Valentyna Schevtschenko aus Sumy
Valentyna Schevtschenko aus Sumy

 

Wie hat Ihnen die VS geholfen? Welche Angeboten würden Ihnen helfen?

Ich bin sehr dankbar für unseren Frauentreff. Wir wünschen uns einen Raum, wo wir uns unabhängig aufhalten können, und wir wünschen uns mehr sportliche und kulturelle Angebote.

Wir stehen für ein soziales Berlin

Miteinander - Füreinander stärken wir kranken, einsamen und schutzbedürftigen Menschen den Rücken