Volkssolidarität Berlin e. V.

Wir sind ein geschichtsträchtiger Verband. Die Volkssolidarität wurde am 17. Oktober 1945 in Dresden gegründet. Kirchen, Gewerkschaften und Parteien riefen damals gemeinsam zu „Volkssolidarität gegen Wintersnot“ auf. Schnell gründete sich die Volkssolidarität auch in Berlin. Der bis heute größte Wohlfahrtsverband in Ostdeutschland kümmerte sich um Hilfsbedürftige und in den folgenden Jahrzehnten verstärkt um ältere Menschen. Seit der Wende arbeitetet unser Wohlfahrtsverband in Berlin in Form eines eingetragenen Vereins mit gemeinnützigen spezialisierten Tochtergesellschaften in allen Bereichen der Daseinsfürsorge.

Wir sind ein starker Verband. Unser Verband zählt allein in Berlin 12.000 Mitglieder. Die Volkssolidarität Berlin betreibt heute mehr als 80 Projekte und Einrichtungen. Wir bauen unser Angebot an sozialen Dienstleistungen immer weiter aus. Rund 180 Kolleg:innen des Landesverbandes liefern zum Beispiel beim Fahrbaren Mittagstisch Essen aus, sind in Nachbarschaftszentren im Kiez für die Anwohner:innen da, betreuen Wohneinrichtungen oder Projekte zur Integration von Geflüchteten, organisieren Kulturangebote für unsere Mitglieder, informieren Bürger:innen über zahlreiche Beratungsstellenangebote oder kümmern sich in unseren Beschäftigungs- und Förderbereichen um Menschen mit Behinderungen.

Wir sind ein fortschrittlicher Verband. Wir sind stolz darauf, dass einige unserer Projekte in Berlin einzigartig sind und eine Strahlkraft haben, die weit über die Grenzen der Hauptstadt hinausgeht. Derzeit bauen wir unser Angebot im Bereich Integration und die Lieferregionen unseres Fahrbaren Mittagstisches weiter aus und feilen unermüdlich an weiteren Hilfen, die Berlin sozialer und lebenswerter machen. Insgesamt beschäftigt die Volkssolidarität in Berlin mehr als 2.300 Mitarbeitende. Wir gehören zu den 50 größten Arbeitgebern in der Hauptstadt. Hauptamtliche Vorstandsvorsitzende der Volkssolidarität Berlin ist Susanne Buss.