Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lud ins Schloss Bellevue ein – die Volkssolidarität war dabei
Bei einer zentralen Veranstaltung zum ersten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 24. Februar nahezu das gesamte Kabinett und engagierte Vertreter: innen der Zivilgesellschaft eingeladen. Auch die Volkssolidarität Berlin gehörte zu den geladenen Gästen. Der Bundespräsident verwies in seiner Eröffnungsrede auf das überwältigende Ergebnis der UN-Vollversammlung, in der die Resolution den Abzug russischer Truppen fordert und darauf, dass sich Deutschland einen gerechten Frieden für die Ukraine wünscht.
Der ukrainische Präsident Selensky richtete sich mit einer Videobotschaft an die Zuhörerschaft, in der er sagte: „[…] wir sind in der Lage, der russischen Invasion Einhalt zu gebieten […] und Deutschland wird mit uns sein!“. Der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev bedankte sich für den Rückhalt und die Solidarität, gerade hier auch, in Berlin. Eine Fotoausstellung im Schloss Bellevue zeigte besonders eindrückliche Momentaufnahmen aus dem Kriegsgeschehen. Das zentrale Bild zeigt einen Soldaten in einem Dorf nahe Cherson. Er hat eine Frau im Arm – erschöpft, aber befreit. Der Bundespräsident wünscht sich, dass es noch viele Bilder wie dieses geben wird.


