Ein besonderer Meilenstein wurde im Seniorenheim „Alfred Jung“ gefeiert: die offizielle Eröffnung der dritten Etage, die speziell für Menschen mit mehrfachen Behinderungen konzipiert wurde. Dieses Projekt ist weit mehr als nur ein Bauvorhaben – es ist ein Leuchtturmprojekt für gelebte Inklusion und echte Teilhabe.
Mit 20 Plätzen bietet die Etage nicht nur barrierefreie Räumlichkeiten, sondern auch ein liebevoll gestaltetes Zuhause, das auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohner:innen zugeschnitten ist. Helle Einzel- und Doppelzimmer schaffen private Rückzugsorte, während großzügige Aufenthaltsräume, eine gut ausgestattete Küche und eine Wohlfühloase mit Pflegebad Möglichkeiten für gemeinschaftliches Leben und Entspannung bieten. Besonders hervorzuheben sind die modernen Ergo- und Physiotherapieräume, die auf die Förderung der Gesundheit und Selbstständigkeit ausgerichtet sind.
Die Ausgestaltung dieses Ortes wäre jedoch nicht möglich, ohne unser engagiertes Team aus Pflegefachkräften, Heilerziehungspfleger:innen und Erzieher:innen, die täglich daran arbeiten, dass Inklusion nicht nur ein Schlagwort bleibt, sondern aktiv gelebt wird. Ihre Fürsorge und die Professionalität des Wohnbereichsleiters Björn Märtin ermöglichen es den Bewohner:innen, in einem wertschätzenden und sicheren Zuhause ihre Lebensfreude zu bewahren.
Bei der feierlichen Eröffnung bedankte sich der Patientenfürsprecher Herr Eisner herzlich bei Einrichtungsleiter Manuel Andersson für die herausragende Umsetzung des Projekts. Der Besuch von Dominik Peter, Vorstandsvorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin, unterstreicht das große Interesse und die Anerkennung, die dem wichtigen Projekt entgegengebracht wird. Mit diesem neuen Wohnbereich ist ein Ort entstanden, an dem Menschen nicht nur gepflegt werden, sondern aktiv am Leben teilhaben können.
Titelfoto: Neben Kolleg:innen der VS Berlin war auch Dominik Peter (Vorstandsvorsitzender des Pari Berlin) bei der Eröffnung des Wohnbereichs dabei.