Es geht uns alle an – Mehr Meldestellen im Verbund geplant

Diskriminierung hat hier keinen Platz und wer Hilfe braucht, der findet sie bei uns. Die Volkssolidarität Berlin zeigt durch ihre Zusammenarbeit mit dem Bündnis Alpha ein starkes Engagement gegen Diskriminierung und für eine inklusive Gesellschaft. Die Kooperation besteht seit dem 7. Oktober 2022 und ist ein Beispiel für proaktives Handeln gegen rassistische und diskriminierende Erfahrungen in der Hauptstadt. Ein Schlüsselelement dieser Partnerschaft ist das Stadtteilzentrum Friedrichshain, bekannt als „Pauline“. Es fungiert als Meldestelle im Register Friedrichshain-Kreuzberg. Dieses Register, das bereits seit 2009 existiert, spielt eine entscheidende Rolle bei der Dokumentation diskriminierender Vorfälle und leitet diese Informationen nicht nur weiter, sondern bietet auch den Zugang zu Beratungsstellen an.

Die Wichtigkeit einer solchen Meldestelle kann nicht unterschätzt werden. In einer Zeit, in der Feindlichkeit gegen Menschen mit Migrationshintergrund und queere Menschen zunimmt, bieten diese Meldestellen einen sicheren Ort, an dem Betroffene ihre Erfahrungen teilen können. Die diskrete und vertrauliche Atmosphäre, ermöglicht durch die „separate Ecke“, ist essenziell für den Schutz der Betroffenen und die Förderung eines offenen Dialogs.

Die Bedeutung dieser Meldestellen und die Zusammenarbeit mit dem Bündnis Alpha unterstreichen die klare Position der Volkssolidarität Berlin: Diskriminierung hat keinen Platz in unserer Gesellschaft. Das Ziel, noch mehr Einrichtungen zu Meldestellen zu machen, spiegelt das Bestreben wider, eine umfassende Unterstützung und einen sicheren Raum für alle zu bieten, die von Diskriminierung betroffen sind. Künftig sollen die Meldestellen auch zur Stärkung eines demokratischen und friedlichen Zusammenlebens beitragen.

Wir stehen für ein soziales Berlin

Miteinander - Füreinander stärken wir kranken, einsamen und schutzbedürftigen Menschen den Rücken