„Fahrt ins Blaue“ nach Potsdam

Tagesfahrt führte Mitglieder aus fünf Gruppen zusammen

Unsere „Fahrt ins Blaue“ ist ein fester Bestandteil unseres Gruppenlebens und der jährliche Ausflug ist bei den Senior:innen sehr beliebt. Auch 2023 wollten wir dieses Projekt verwirklichen. Wir, der Vorstand der Mitgliedergruppe 216 aus Hohenschönhausen, ließen uns bei den Überlegungen für die Auswahl des Reiseziels von dem allgemeinen Wunsch vieler unserer Mitreisenden leiten, eine nicht so lange Busfahrt zu organisieren. Und so einigten wir uns, dass die Landeshauptstadt Brandenburgs ein interessantes Ziel wäre.

Nachdem Potsdam feststand, musste das Rahmenprogramm gestaltet werden. Uns war klar, dass ein hoher organisatorischer Aufwand nötig war. Unsere Vorsitzende Monika Lieske begann sofort zu recherchieren und vorbereitende spräche zu führen, damit wir ein gutes Programm bieten können. Bald stellte sich heraus, dass das Interesse und die Nachfrage an der „Fahrt ins Blaue“ so groß ist, dass wir an zwei aufeinanderfolgenden Tagen die Tour zweimal starteten. Letztendlich nahmen 86 Mitglieder an beiden Ausflügen teil, von denen etwa 95 Prozent auch Mieter der Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE sind. So hat uns auch in diesem Jahr die Zusage der HOWOGE sehr gefreut, uns finanziell zu unterstützen. Wir danken unserem Spender, denn ohne diese großzügige Hilfe wäre die Tour nicht möglich gewesen. Wichtig war es, in Potsdam ein geeignetes und gutes Restaurant zu finden, das an zwei Tagen auch die gewünschten Kapazitäten hatte. Am Ende konnte das Restaurant „El Puerto“ ins Boot geholt werden, das mit einem sehr reichlichen spanischen Buffet aufwartete und zudem noch mit spanischer Folklore das Programm abrundete.

Das Highlight der Tour war die Stadtrundfahrt. Dr. Uwe Klett, stellvertretender Verbandsratsvorsitzender der VS Berlin, erklärte sich als Kenner Potsdams bereit, uns die Stadt näherzubringen – und das an beiden Tagen. Er führte durch die Geschichte und Gegenwart der Stadt. Viel Interessantes und Wissenswertes haben wir erfahren und gesehen. Wir danken Dr. Uwe Klett für seine Erläuterungen. Alle Teilnehmer waren beeindruckt und es gab viele „Aha-Effekte“. Für die erlebnisreichen Stunden in Potsdam bekamen wir viel Zuspruch von unseren Mitgliedern.

Brigitte Hentschel

Wir stehen für ein soziales Berlin

Miteinander - Füreinander stärken wir kranken, einsamen und schutzbedürftigen Menschen den Rücken