Gemeinsam für Demokratie

„Nie wieder ist jetzt“: Das war einer der am häufigsten zu lesenden Plakat-Sprüche auf der großen Demonstration gegen Rechtsextremismus, die am 3. Februar rund um das Reichstagsgebäude stattgefunden hat.

Nachdem ein geheimes Treffen von Vertreter:innen der rechtsextremen Szene bekannt geworden war, hatte sich das Bündnis „Hand in Hand“ gebildet und zu der Großkundgebung unter dem Motto „#WirSindDieBrandmauer“ aufgerufen.

Die Resonanz zur Demo war mit weit mehr als 1.800 teilnehmenden Unternehmen und Verbänden sowie mehr als 150.000 Demonstrant:innen überwältigend. Auch wir haben uns mit unseren Mitgliedern, Vertretern des Verbandsrates und weiteren Kolleg:innen der Kundgebung angeschlossen, um für unsere demokratischen Werte einzustehen.

Für die Volkssolidarität Berlin als Sozialverband und als offene und bunt aufgestelltem Verband ist es selbstverständlich, sich gemeinsam mit anderen Organisationen, wie dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin und weiteren sozialen Trägern klar gegen Rechtsextremismus und Fremdenhass zu positionieren.

Die Demo am Reichstag machte deutlich: Wir stehen ein für eine Gesellschaft, in der jeder Mensch, unabhängig von Herkunft oder Status, seinen Beitrag zum Gemeinwohl leistet. Dieses Miteinander ist der Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Aus Erfahrung und aus unserer Geschichte als große Wohlfahrtsorganisation heraus sagen wir ganz klar: Eine rechte Sozialpolitik ist schlichtweg nicht möglich.

Für uns steht außer Frage, dass die Arbeit in unserem Mitgliederverband und unseren Einrichtungen nur mit gelebter Vielfalt möglich ist.

Gemeinsam stark: Auf dem Gruppenfoto posieren Organisationen, die Mitglieder im Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin sind. Mehr als 150.000 Menschen folgten dem Aufruf, für Demokratie und Vielfalt zu demonstrieren.

Wir stehen für ein soziales Berlin

Miteinander - Füreinander stärken wir kranken, einsamen und schutzbedürftigen Menschen den Rücken