Niemand soll sich allein gelassen fühlen

Volkssolidarität Berlin hat viele Anlaufpunkte für das Netzwerk der Wärme geschaffen

Die Volkssolidarität Berlin beteiligt sich aktiv an einem im November durch den Senat ins Leben gerufenen solidarischen Netzwerk für eine „Charta der Wärme“. Gemeinsam mit zahlreichen anderen Vertreter:innen der Wohlfahrtspflege, Religionsgemeinschaften, Wirtschaftsverbänden und kulturellen Einrichtungen möchte die Volkssolidarität helfen, den drastisch gestiegenen Lebenshaltungskosten und der damit einhergehenden Notlage vieler Mitbürger:innen entgegenzuwirken. Allein die zu befürchtende Erhöhung der kommenden Heizkostenabrechnung sowie die weiterhin steigenden Preise für Dinge des Alltags stellen immense Herausforderungen für viele dar. Mit dem Netzwerk der Wärme sind Orte der Begegnung, für Austausch, Hilfe zur Selbsthilfe, kulturelle Betätigung und Beratung in den Kiezen geschaffen bzw. ausgebaut worden. Es geht darum, zusätzliche Angebote zur Verfügung zu stellen, um die sozialen Folgen der aktuellen Krise abzufedern und die kalte Jahreszeit ohne zwischenmenschliche Isolation zu überstehen.

Dazu Vorstandsvorsitzende Susanne Buss: „Getreu unserem Namen möchten wir gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern dort mit Solidarität und menschlicher Wärme da sein, wo sie jetzt gebraucht wird. So öffnen wir unsere Nachbarschaftseinrichtungen und Stadtteilzentren auch am Abend sowie an den Wochenenden. Wir bieten kostenlos Kaffee, Tee und möglichst auch eine warme Suppe an und haben unsere niedrigschwelligen Beratungsangebote ausgeweitet. Es ist uns wichtig, dass sich gerade in dieser herausfordernden Zeit niemand allein gelassen fühlt“. Als Teil dieser Bewegung hat die Volkssolidarität in Berlin ihre Angebotspalette deutlich erweitert. Auf einige Beispiele möchten wir auf den Seiten 8 und 9 näher eingehen.

Wir stehen für ein soziales Berlin

Miteinander - Füreinander stärken wir kranken, einsamen und schutzbedürftigen Menschen den Rücken