Senatorin bedankt sich bei Dr. Klaus Sack

Dr. Klaus Sack hat seine Tätigkeit als Vertreter der Volkssolidarität im Landesseniorenbeirat Berlin beendet.

Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt, Cansel Kiziltepe, würdigte in der Plenartagung des Landesseniorenbeirates am 15. Januar das langjährige Wirken von Dr. Sack und dankte ihm, unter dem Beifall der Anwesenden, für seine umfangreiche ehrenamtliche Arbeit.

Mit seinem großen Wissen und fundierten Erfahrungsschatz war Dr. Sack seit vielen Jahren im LSBB aktiv. So brachte er sich in mehreren Arbeitsgruppen des LSBB, unter anderem in die Erarbeitung und Novellierung des Seniorenmitwirkungsgesetzes und der Leitlinien der Berliner Seniorenpolitik, engagiert ein.

Sein besonderes Engagement galt dem „Gerontologischen Salon“, einer Veranstaltungsreihe mit der Pflegeschule „Walter May“, der Stiftung des Sozialpädagogischen Instituts (SPI). Seit über zehn Jahren treffen sich dort künftige Pflegefachkräfte und Seniorenorganisationen zwei- bis dreimal jährlich, um generationsübergreifend Wissen und Erfahrungen auszutauschen. Themen waren unter anderem Pflege in verschiedenen Kulturen, selbstbestimmtes Leben im Alter, Gesundheit, altersgerechtes Wohnen, Altersarmut, steigende Lebenshaltungskosten und die Belastung pflegender Angehöriger.

Wenn Dr. Klaus Sack nun seine Arbeit im LSBB beendet, heißt dies nicht, dass er sich zur Ruhe setzt. Er wird die bezirkliche Seniorenvertretung in Marzahn mit seinen Erfahrungen und seinem Wissen unterstützen. Ferner hilft er einem Ehepaar aus Afghanistan, welches zurzeit in einer Einrichtung für Migranten in Marzahn lebt, seine Deutschkenntnisse zu verbessern.

Ein großes Dankeschön an Klaus Sack, von Senatorin Cansel Kiziltepe, verbunden mit besten Wünschen für die Gesundheit und für sein Engagement für die Senior:innen Berlins.

Eveline Lämmer
Vorsitzende
Landesseniorenbeirat Berlin