Volkssolidarität Berlin hat neuen Verbandsrat gewählt

Die Volkssolidarität Berlin hat einen neuen Verbandsrat. Als neue Vorsitzende für die kommenden vier Jahre wurde Stefanie Fuchs (3.v.r.) und als ihr Stellvertreter Dr. Uwe Klett (2.v.r.) gewählt. Zu den weiteren Mitgliedern gehören Karin Scheurich, Claudia Sünder, Frank Sobanski, Udo Castedello und Thomas Fritsche. Die Landesdelegiertenkonferenz als höchstes beschlussfassendes Gremium des Landesverbandes führte 56 Delegierte aus den Berliner Bezirksverbänden am 2. November 2022 im Kulturhaus „Peter Edel“ zusammen.

Auf der Konferenz wurde Erreichtes beleuchtet, Rechenschaft abgelegt und darauf aufbauend Weichen für künftige Entwicklungen gestellt. Der Verband ist in den letzten zwei Jahren stark gewachsen und hat sich zu einem der größten Pflegeträger der Bundeshauptstadt entwickelt. Fünf weitere Seniorenheime sind hinzugekommen, eine Kindertageseinrichtung in Mitte wurde eröffnet und ein Krankentransportdienst aufgebaut. Mittlerweile arbeiten knapp 2.200 Beschäftigte bei der Volkssolidarität in Berlin. Das erfordert neue Strukturen, ein weitsichtiges Management und eine möglichst umfassende Vernetzung mit dem Mitgliederverband. „Der Mitgliederverband ist Herz und Seele der Volkssolidarität“, betont Vorstandsvorsitzende Susanne Buss auf der Tagung. Und der Zusammenhalt von Haupt- und Ehrenamt zeichnen gerade die Stärke und das Unverwechselbare für den Verband aus.

Zu den Schwerpunkten der Volkssolidarität gehört auch die Hilfe für Geflüchtete. Der Verband ist 1945 aus der Fluchtbewegung heraus entstanden und steht deshalb ohne Abstriche für geflüchtete Menschen ein. Derzeit werden vier Einrichtungen der Flüchtlingshilfe betrieben. Haupt- und Ehrenamt greifen auch hierbei beispielgebend ineinander.

Aktuell beteiligt sich die Volkssolidarität am solidarischen Netzwerk der Wärme in Berlin. „Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern zeigen wir dort Solidarität, wo sie jetzt gebraucht wird. So werden wir unsere Nachbarschaftseinrichtungen und Stadtteilzentren auch am Abend sowie an den Wochenenden öffnen. Wir bieten kostenlos Kaffee, Tee und möglichst auch eine warme Suppe an und erweitern unsere niedrigschwelligen Beratungsangebote. Es ist uns wichtig, dass sich gerade in dieser herausfordernden Zeit niemand allein gelassen fühlt“, so Susanne Buss.

Im Zuge der Konferenz wurde auch ein neuer Beirat gewählt. Der ehrenamtlicher Beirat berät den Verbandsrat und den Vorstand bei seiner inhaltlichen Arbeit.

Wir stehen für ein soziales Berlin

Miteinander - Füreinander stärken wir kranken, einsamen und schutzbedürftigen Menschen den Rücken