Am Samstag haben wir mit den Nachbar:innen des Stadtteilzentrums zusammen das Fest der Nachbar:innen gefeiert. Das Fest der Nachbar:innen fand im Rahmen des Fests der Nachbarn, das vom VskA ausgerufen wird, statt. Es kamen viele Besucher:innen. Darüber haben wir uns sehr gefreut. Einige haben wir das erste Mal im Frieder begrüßen dürfen. Andere sind schon lange dabei. Sie besuchen das Stadtteilzentrum regelmäßig.
Viele Freiwillige haben uns tatkräftig bei den verschiedenen Aufgaben unterstützt: Kaffee und Kuchen verteilen, Suppe kochen, Pizza backen, Plastik-Recycling-Station betreuen, Schmunzelsteine bemalen, Samenbälle formen, Buttons herstellen, Rikscha fahren, auf- und abbauen und den Hof schön machen für die Gäste. Wir freuen uns und bedanken uns bei allen, die uns an diesem Tag geholfen haben.
Um 13 Uhr ging es los. Die ersten Gäste trudelten trotz des angesagten Regens und des Windes vermehrt im Frieder ein. Die Kooperationspartner:innen Partnerschaften für Demokratie und Kiezblocks waren auch mit zwei Ständen hinter dem Empfang zu finden und haben Auskunft über ihre Arbeit gegeben. Und einen kleinen Stand mit zum Marmeladenverkauf gab es auch. Bis 14 uhr war der Hof schon richtig voll. Die Gäste konnten sich mit Pizza, Kuchen von der Altberliner Bäckerei aus dem Kiez und selbstgemachter Pizza von Bene und Jolanda gegen eine Spende verköstigen.
Das war unser Rahmenprogramm
Die Line Dance Gruppe der KiezOase hatte ihr Winterquartier bei uns in der Pauline und war am Samsstag bei einem Auftritt im Frieder zu sehen. Zu Country Musik wurde in der Reihe getanzt.
Danach wurde der LeihPunkt Frieder eröffnet. Hier kann sich die Nachbarschaft Werkzeuge und andere Dinge ausleihen. Johannes hat am Monitor erklärt, wie die Ausleihe funktioniert. Natürlich wurdnen auch die Räume für den Verleih in der Garade 5 gezeigt. So wissen Ehrenamtliche, die sich engagieren wollen schon mal, wo ihr Einsatzort sein könnte. Der Verleih ist immer dienstags und freitags geöffnet.
In der Garage 1 war die Plastik-Recycling-Station geöffnet. Hier konnten Besucher:innen Plastikteile zerkleinern und so für den Recycling-Prozess vorbereiten. Abdul hat das Plastik dann geschmolzen und durch die Presse gepresst. Im letzten Schritt hat er Karabiner hergestellt. So konnte der ganze Prozess für die Beuscher:innen gezeigt werden.
Uwe ist mehrmals nach Bedarf mit der Rikscha in den Volkspark oder eine Runde um den Block gefahren. Besonders viele Kinder hatten ein großes Interesse an den Rikschas und hätten sie am liebsten selbst ausprobiert.
Im hinteren Bereich des Hofs waren einige Stationen für Kinder. Hier konnten sie Samenbälle matschen, Schmunzelsteine bemalen, Stempeln, und Buttons herstellen. Der Sandkasten mit Spielzeug und Rutsche stand natürlich auch bereit.
Die Stimmung war trotz der gelegentlichen Schauer gut. Viele Gäste haben bis zum großen Regenschauer kurz vor Ende der Veranstaltung ausgehalten.
Eindrücke vom Fest der Nachbar:innen


















