Wir haben mit einer mehr als 70 Personen starken Laufgruppe auf dem Berliner Christopher Street Day (CSD) 2024 für unsere Werte demonstriert.
Mit dem Umzug zum CSD setzt Berlin jeden Sommer ein Zeichen gegen Diskriminierung queerer Menschen und für die Gleichberechtigung Aller, unabhängig ihrer sexuellen Orientierung. Auch uns ist dieser Tag wichtig, denn die Ausgrenzung einzelner Gruppen steht dem sozialen Frieden in unserer Stadt entgegen. Und wir wollen für alle queeren Menschen, die bei uns arbeiten und unsere Dienstleistungen nutzen, zeigen, dass wir für sie einstehen und für sie da sind. Deshalb sind wir auch 2024 mit auf die Straße gegangen, um für Vielfalt, Gleichberechtigung und Akzeptanz zu demonstrieren.
Besuch von vielen Politiker:innen
Es war ein unvergesslicher Tag voller bunter Eindrücke, starker Botschaften und wunderbarer Menschen. Besonders möchten wir uns bei Kai Wegner, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, und Sebastian Walter, MdA und queerpolitischer Sprecher von Bündnis 90 / die Grünen im Abgeordnetenhaus, für ihren Besuch bei unserer Laufgruppe bedanken. Es grüßten von der Strecke auch Franziska Giffey, Berlins Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Ottilie Klein, MdB und Vorsitzende der CDU Berlin, und Carsten Schatz, MdA und Fraktionsvorsitzender der Linken im Abgeordnetenhaus. Ganz herzlich danken wir auch allen Kolleg:innen, Freund:innen und Bekannten, die mit bester Laune dabei waren und diesen Tag so besonders gemacht haben, obwohl es zeitweise aus Kübeln geregnet hat.
Unerwartete Spende
Unsere grünen T-Shirts mit der Aufschrift „anders.gleich.solidarisch“ waren von weitem zu sehen. Auch deshalb schafften wir es deutlich sichtbar in die Tagesschau, den RBB-Livebericht und mehrere Tageszeitungen. Für die richtige Musik sorgen zwei Boxen der Firma Teufel, die uns zum CSD eine Box geschenkt hat. Ganz herzlichen Dank für diese so unerwartete wie großzügige Spende. Unser Lastenrad wurde für die Demonstration für Vielfalt Gleichberechtigung und Akzeptanz mit einem maßgeschneiderten Aufsatz aus der inklusiven Werkstatt Integral aus Pankow versehen. Den Weg durch die Menge hat uns freundlicherweise für den Großteil der Strecke der Truck des Landessportbundes Berlin und des Sportvereins Vorspiel Berlin e.V. gebahnt.
Prominente Unterstützung aus dem Landeverband Mecklenburg-Vorpommern
Besonders schön: Mit Nico Conrad, dem hauptamtlichen Vorstand der Volkssolidarität Mecklenburg-Vorpommern, hatten wir prominenten Besuch aus einem anderen Landesverband. Wir danken auch den Sicherheitskräften, die einen sicheren Umzug gewährleistet und uns zahlreiche gute Kontakte mit Demonstrant:innen und Zuschauer:innen ermöglicht haben. Stets nach dem Motto: Solidarisch und sichtbar sein ist gut für unseren Verband, unsere Projekte und Einrichtungen. Im nächsten Jahr sehen wir uns hier wieder!